Thema für meinen ersten Onlinekurs wählen

Welches Thema für meinen ersten Onlinekurs wählen? – So findest du deine profitable Kursthema-Idee

July 03, 20254 min read

Welches Thema für meinen ersten Onlinekurs wählen? – So findest du deine profitable Kursthema-Idee

Einleitung: Warum das Thema über deinen Erfolg entscheidet

Du willst einen eigenen Onlinekurs erstellen – aber weißt nicht, worüber?
Willkommen im zentralen Pain Point fast aller angehenden Kursersteller. Denn das richtige Thema entscheidet nicht nur über deine Motivation, sondern vor allem über deinen Verkaufserfolg.

In diesem Guide zeige ich dir, wie du in 7 Schritten ein profitables, sinnvolles und zu dir passendes Onlinekurs-Thema findest – selbst wenn du denkst, du hättest „nichts Besonderes zu sagen“.


Kapitel 1: Die 3 Kriterien für ein starkes Kursthema

Ein gutes Kursthema liegt im Schnittpunkt von drei Bereichen:

  1. Was du gut kannst / erlebt hast

  2. Was anderen Menschen konkret hilft

  3. Wofür Menschen bereit sind zu zahlen

Das bedeutet:
➡️ Dein Thema sollte praxisnah, relevant und umsetzbar sein – nicht nur „interessant“.

Beispiel:

❌ „Ich interessiere mich für Philosophie“ → zu allgemein
✅ „Wie du mit stoischer Philosophie tägliche Selbstzweifel meisterst“ → klarer Nutzen, konkreter Fokus


Kapitel 2: Deine Stärken & Erfahrungen als Ideenquelle

Du brauchst keinen Uniabschluss oder Expertenstatus. Oft reichen eigene Erfahrungen, die du strukturiert weitergeben kannst.

Nimm dir 10 Minuten und beantworte:

  • Welche Herausforderungen hast du in den letzten Jahren gemeistert?

  • Wobei fragen dich andere um Rat?

  • Was machst du „anders“ oder effektiver als andere?

  • Welche Transformation hast du selbst erlebt?

Beispiel: Du hast es geschafft, als Angestellte nebenbei 5 kg abzunehmen und gesünder zu essen – das kann dein Kursthema sein!


Kapitel 3: Probleme deiner Zielgruppe identifizieren

Menschen kaufen keine „Themen“, sondern Lösungen für Probleme.

Recherchiere:

  • Was gibt deine Wunschzielgruppe bei Google oder YouTube ein?

  • Welche Fragen tauchen immer wieder in Foren, Facebook-Gruppen oder Kommentaren auf?

  • Was frustriert oder überfordert sie?

Nutze Tools wie:

  • AnswerThePublic

  • Google Auto-Vervollständigung

  • YouTube-Suchvorschläge

  • ChatGPT 😉 (z. B. „Welche Probleme haben Mütter mit wenig Zeit beim Abnehmen?“)


Kapitel 4: Ideen filtern – welche Themen lohnen sich wirklich?

Jetzt hast du vielleicht 10–20 Ideen. Aber welche davon sind wirklich geeignet?

Bewertungscheckliste:

KriteriumFrageRelevanzIst das Thema aktuell und gefragt?ZielgruppeKannst du eine konkrete Zielgruppe benennen?LösungLiefert dein Kurs ein greifbares Ergebnis?ZahlungsbereitschaftIst das Problem stark genug, dass Leute dafür zahlen?AbgrenzbarkeitKannst du dich damit von der Masse abheben?

Streiche alle Ideen, bei denen du 2× oder mehr mit „Nein“ antwortest.


Kapitel 5: Von Idee zur Kurs-Positionierung

Jetzt wird’s konkret: Aus deiner Idee machst du eine klare, vermarktbare Positionierung.

Nutze diese Formel:
„Ich helfe [Zielgruppe] dabei, [Problem zu lösen] in [Zeitraum oder Methode]“

Beispiele:

  • „Ich helfe Selbstständigen dabei, ihre Finanzen mit Excel in 4 Wochen in den Griff zu bekommen.“

  • „Ich helfe gestressten Müttern, mit 15-Minuten-Meditationen täglich neue Energie zu tanken.“

👉 Damit wird dein Thema greifbar – und deine Kommunikation glasklar.


Kapitel 6: Validierung – will das überhaupt jemand?

Bevor du Zeit und Energie in die Kurserstellung steckst, solltest du prüfen:
Will das wirklich jemand kaufen?

Möglichkeiten zur Themenvalidierung:

  • Starte eine Umfrage auf Instagram oder Facebook

  • Poste eine Mini-Version des Inhalts kostenlos (z. B. Reel, Mini-PDF) und beobachte die Reaktion

  • Nutze ChatGPT, um Nachfrage & Trends zu analysieren

  • Sprich mit 3–5 Menschen aus deiner Zielgruppe direkt

Wenn du ehrliches Interesse, Nachfragen oder Kommentare bekommst → super Zeichen!


Kapitel 7: Die größten Fehler bei der Themenwahl

Vermeide diese klassischen Stolpersteine:

❌ Fehler 1: „Ich will alle ansprechen“

→ Falsch. Je spezifischer du bist, desto eher fühlen sich Menschen wirklich gemeint.

❌ Fehler 2: „Das Thema interessiert mich – das reicht“

→ Reines Interesse reicht nicht. Es muss anderen helfen und ein Problem lösen.

❌ Fehler 3: „Das gibt’s schon 1000-mal“

→ Ja, aber nicht von dir, mit deinem Stil, deiner Perspektive und deinem Ansatz.


Kapitel 8: Inspiration – 15 profitable Kursthemen für Anfänger

Persönlichkeitsentwicklung:

  • Selbstbewusstsein aufbauen für introvertierte Frauen

  • Zeitmanagement für berufstätige Mütter

  • Achtsamkeit & Gelassenheit im Alltag

Gesundheit & Fitness:

  • Zuckerfrei leben in 30 Tagen

  • Yoga für Männer über 40

  • Meal Prep für Familien mit wenig Zeit

Business & Geld:

  • Excel für Selbstständige

  • Pinterest-Marketing für Etsy-Shops

  • Nebenbei Online-Business starten mit 5 Stunden pro Woche

Kreativität & Lifestyle:

  • Bullet Journaling für Anfänger

  • Zeichnen lernen in 10 Tagen

  • Fotografie mit dem Smartphone für Instagram


Kapitel 9: Nächste Schritte – vom Thema zur Kursstruktur

Wenn du dein Thema hast, geht es jetzt an die Struktur.
Stell dir die Frage: Welche 5–7 Etappen muss dein Teilnehmer durchlaufen, um vom Ist-Zustand zum Ziel zu kommen?

Beispiel (Thema: Meal Prep für berufstätige Mütter):

  1. Einkauf & Vorratsschrank organisieren

  2. Wöchentlicher Plan mit einfachen Rezepten

  3. Günstig einkaufen

  4. Kochen auf Vorrat (inkl. Tricks & Tools)

  5. Gerichte einfrieren & wiederverwenden

  6. Stressfreie Umsetzung im Familienalltag

👉 So entsteht automatisch dein grober Kursaufbau.


Kapitel 10: Fazit – Dein Thema ist der wichtigste Schritt

Wenn du dein Kursthema fundiert auswählst, schaffst du die Basis für:

  • klare Kommunikation

  • gezielte Inhalte

  • bessere Verkaufschancen

  • mehr Motivation bei der Umsetzung

Und vor allem: Du wirst Menschen helfen – auf deine Art.


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