Onlinekurs erstellen ohne Vorkenntnisse 2025

Onlinekurs erstellen ohne Vorkenntnisse 2025 – Der komplette Anfänger-Guide

July 03, 20255 min read

Onlinekurs erstellen ohne Vorkenntnisse 2025 – Der komplette Anfänger-Guide

Einleitung: Warum gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt ist

Noch nie war es so einfach, einen eigenen Onlinekurs zu erstellen – selbst ohne Vorkenntnisse. Die Technik ist zugänglicher denn je, das Wissen lässt sich leicht strukturieren und die Nachfrage nach digitalen Lerninhalten wächst weiter.
Aber: Viele Anfänger fühlen sich überfordert von Plattformen, Tools und Strategien. Genau deshalb ist dieser Artikel für dich.

👉 In diesem Guide erfährst du Schritt für Schritt, wie du 2025 deinen ersten Onlinekurs erfolgreich erstellst – auch ohne technisches Wissen, Vorbildung oder großes Budget.


Kapitel 1: Du brauchst keine Vorerfahrung – nur eine Idee mit Mehrwert

Viele denken, man müsse Experte oder Influencer sein, um einen Onlinekurs zu verkaufen. Falsch.

Was du wirklich brauchst:

  • Ein Thema, bei dem du anderen 2–3 Schritte voraus bist

  • Die Bereitschaft, anderen zu helfen

  • Den Mut, einfach zu starten

„Menschen zahlen nicht für Information, sondern für Struktur, Klarheit und Transformation.“


Kapitel 2: Dein Thema finden – auch ohne Spezialwissen

Du hast (noch) kein „Fachgebiet“? Kein Problem. Gute Kursthemen entstehen oft aus:

  • Dingen, die du selbst gelernt oder gemeistert hast

  • Alltagswissen, das andere nicht haben

  • Hobbys, Interessen oder Erfahrungen

Beispielhafte Kursthemen:

  • Wie du als Mutter mit wenig Zeit gesund kochst

  • Bullet Journaling für Anfänger

  • Erste Schritte im Aktienhandel für Einsteiger

  • Achtsamkeit & Meditation für gestresste Berufstätige

Tipp:

Schreibe 10 Dinge auf, die du kannst oder gerne tust – und prüfe, ob andere dafür bezahlen würden, sie zu lernen.


Kapitel 3: Zielgruppe definieren – für wen ist dein Kurs gedacht?

Wenn du weißt, für wen du den Kurs erstellst, wird alles leichter: Inhalte, Sprache, Vermarktung.

Frag dich:

  • Wer braucht genau diese Hilfe?

  • Welche Probleme, Wünsche und Ängste hat diese Person?

  • Wie alt ist sie, was macht sie beruflich, wie denkt sie?

Erstelle am besten einen „Kurs-Avatar“ – also eine fiktive Person, die deinen Wunschkunden repräsentiert.


Kapitel 4: Inhalte strukturieren – so entsteht dein Kursplan

Keine Sorge – du brauchst keine Lehrerfahrung. Folge einfach diesem simplen Ablauf:

Schritt-für-Schritt:

  1. Starte mit dem Endergebnis: Was soll der Teilnehmer nach dem Kurs können?

  2. Gliedere den Weg dorthin in 3–6 Module

  3. Unterteile jedes Modul in 2–5 Lektionen

  4. Plane einfache Inhalte pro Lektion (5–15 Minuten pro Thema)

Beispiel (Thema: Zeitmanagement für Anfänger):

  • Modul 1: Grundlagen & Mindset

  • Modul 2: Tools & Techniken

  • Modul 3: Tagesstruktur & Routinen

  • Modul 4: Dranbleiben & Umsetzung


Kapitel 5: Kursformate – welches ist das richtige für dich als Anfänger?

Du brauchst keine Profi-Kamera oder Studio. Wirklich nicht.

Die besten Formate für Einsteiger:

  • Screencast-Videos (z. B. PowerPoint + Stimme)

  • Präsentationen mit Voiceover

  • Talking Head mit Smartphone-Kamera

  • PDFs, Worksheets oder Audiodateien

👉 Starte mit dem Format, das dir am leichtesten fällt. Du kannst immer später verbessern!


Kapitel 6: Technik leicht gemacht – Tools, die wirklich einfach sind

2025 gibt es Tools, mit denen du in wenigen Klicks deinen Kurs online bringen kannst – ohne technisches Wissen.

Einsteigerfreundliche Tools:

ZweckTool-EmpfehlungKursplattformElopage, Teachable, ThinkificVideoaufnahmeLoom, OBS Studio, ZoomBildschirmpräsentationPowerPoint, Canva, Google SlidesAudioaufnahmeAudacity, Descript, GarageBandDateiorganisationGoogle Drive, Dropbox

Pro-Tipp: Nimm deine Präsentation einfach mit Loom auf und lade sie direkt hoch – fertig ist die erste Lektion!


Kapitel 7: Dein Kursname – so findet man dich

Der Kursname entscheidet oft, ob jemand klickt oder weiterscrollt.
Er soll:

  • Klar machen, was man bekommt

  • Ein Ergebnis versprechen

  • Optional ein Zeitversprechen oder eine Zielgruppe enthalten

Beispiele:

  • „Excel für Selbstständige – In 7 Tagen zur eigenen Finanzübersicht“

  • „Erste Schritte in die Sichtbarkeit – Instagram für Coaches“

  • „Stressfrei zum Kinderwunsch – Mentale Techniken für Frauen 35+“


Kapitel 8: Deinen Kurs kostenlos oder bezahlt anbieten?

Als Anfänger stellt sich oft die Frage: Gratiskurs zur Sichtbarkeit oder bezahlter Kurs?

Empfehlung:

  • Starte mit einem kleinen, bezahlbaren Mini-Kurs (z. B. 29–49 €)

  • Biete evtl. ein kostenloses Einstiegsvideo oder Workbook als Leadmagnet an

  • Nutze das Feedback deiner ersten Kunden für Optimierungen

Ein bezahlter Kurs wird ernster genommen – auch wenn du „nur“ 39 € verlangst.


Kapitel 9: Wie du deinen Kurs bekannt machst – auch ohne Werbebudget

Viele glauben, man braucht teure Ads. Nicht nötig.

Organische Strategien:

  • TikTok oder Instagram Reels: Zeige in 30 Sek. kleine Tipps aus dem Kurs

  • YouTube-Videos: z. B. „5 Zeitmanagement-Tipps für Anfänger“

  • Facebook-Gruppen oder Foren: Hilf anderen → baue Vertrauen auf

  • E-Mail-Liste: Baue mit einem Freebie deine Community auf

Wer Mehrwert liefert, wird sichtbar – auch ohne Budget.


Kapitel 10: Motivation & Mindset – Was dich wirklich erfolgreich macht

Viele scheitern nicht an Technik oder Inhalt – sondern an Zweifeln und Aufschieberitis.

Was dir hilft:

  • Setze dir ein realistisches Ziel: „Mein Kurs geht in 30 Tagen online“

  • Arbeite mit festen Zeitblöcken (z. B. jeden Abend 30 Minuten)

  • Feiere kleine Erfolge (z. B. erste Lektion fertiggestellt)

  • Tausche dich mit Gleichgesinnten aus (z. B. über eine Facebook-Gruppe)

👉 Denk dran: Du musst nicht perfekt starten – du musst nur starten.


Bonus: 5 häufige Anfängerfehler – und wie du sie vermeidest

  1. Zu lange planen – zu spät umsetzen
    → Starte mit einem Mini-Kurs!

  2. Thema zu allgemein
    → Je spezifischer, desto besser verkäuflich.

  3. Zielgruppe nicht definiert
    → Du musst wissen, für wen du sprichst.

  4. Angst vor Technik
    → Nutze einfache Tools – alles ist lernbar!

  5. Perfektionismus
    → Dein erster Kurs wird nie perfekt – aber er bringt Erfahrung (und oft schon erste Einnahmen).


Fazit: Auch du kannst 2025 einen Onlinekurs erstellen – ohne Vorkenntnisse

Egal ob du Coach, Kreativer, Mama, Handwerker oder Student bist – dein Wissen kann anderen helfen.
Mit klarer Struktur, einfachen Tools und einem konkreten Ziel schaffst du es, deinen ersten Onlinekurs zu veröffentlichen – auch ohne Technik- oder Marketingerfahrung.


Nächster Schritt: Hol dir deinen kostenlosen Starter-Plan!

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